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Ausbildung, Allgemein

Kickoffwochenende

Veröffentlicht: 28.10.2016
Autor: Jan Seher-Maaß

Fachausbildung Wasserrettungsdienst gestartet

Ein ganzes Wochenende hatte sich das Ausbilderteam der Fachausbildung Wasserrettung Zeit genommen um den neuen Lehrgang 2016/2017 zu starten. Angemeldet haben sich insgesamt zehn Teilnehmer aus fünf verschiedenen Ortsgruppen.

Besonders an diesem Wochenende war die Umsetzung der neuen Prüfungsordnung Wasserrettungsdienst und die damit verbundene Ausbildungsvorschrift.

Zu Beginn, wie könnte es auch anders sein, stand das gegenseitige Kennenlernen auf dem Programm. Gefolgt von Spielen zum Thema Kooperation und Teambildung. Schnell lernte man, dass es ohne Teamwork im Wasser-Rettungsdienst nicht geht und welche Voraussetzungen es braucht um ein gutes Team zu werden.

Nach einem leckeren Mittagessen ging es an die Praxis. In verschiedenen Stationen wurden die Kernkompetenzen Einsatztauchen und der Einsatz von Motorrettungsbooten anschaulich vermittelt. Eine Geräteeinweisung in die Handsprechfunkgeräte und das Erlernen der wichtigsten Knoten rundeten den Nachmittag ab.

Nach dem Abendessen ging es im Unterricht um unser Stuttgarter Wachgebiet und die Persönliche Schutzausrüstung.

Einen gelungenen Abschluss des ersten Tages stellte das Nachtgeländespiel dar. Es galt durch anwenden des Erlernten einen Schatz zu finden. Durch verschiedene Rätsel und Aufgaben, wie das navigieren mit Kompass oder GPS-Koordinaten und Paddeln auf dem nächtlichen Max-Eyth-See sammelten die Teilnehmer ganz auf sich allein gestellt immer mehr unscheinbare Objekte. Zum Schluss richtig kombiniert enthüllten diese eine Karte mit dem Ziel. Durch eine Kreuzpeilung gelang man schließlich zum Schatz der aus den Tiefen des See gehoben werden musste. So ging ein langer und ereignisreicher Tag zu Ende und wir staunten nicht schlecht, als die ersten völlig erschöpft freiwillig ins Bett gingen.

Frische Brötchen und heißer Kaffee belebte am Morgen alle wieder. Damit keiner die Chance hatte einzuschlafen ging es gleich wieder praktisch zu. Wärend eine Gruppe die vorhandenen Fahrzeuge und das Retttungszentrum erkundeten wurde die zweite Gruppe im Umgang mit typischen Rettungsmittel geschult. Auch wenn das Wasser kalt war kam keiner drumherum nicht mindestens einmal mit Rettungsball und Wurfleinenbeutel auf ein Ziel zu werfen.

Das letzte Thema vor dem Mittagessen war ein Ausblick auf die Sanitätsausbildung. Der Schwerpunkt lag auf dem Umgang mit Trage, Tragetuch und Spineboard. Zwei Team mussten auf einer Hindernissbahn zeigen wer der schnellste mit der Norm-Trage ist.

Nach einer weiteren Stärkung gab es Theorie zum Thema Führungslehre. Dies war der Einstieg in das Highlight des Sonntags, eine Übung. Die Teilnehmer mussten fünf Verletze Personen finden und medizinisch versorgen und anschließend an einen Sammelpunkt transportieren. In der ersten Runde organisierten sich die drei Gruppen selbst. In einer zweiten Runde wurden sie von einer Führungskraft geleitet. Das Feedback in der Übungsnachbesprechung war eindeutig: Es ist unverzichtbar das sich jemand um die Führung kümmert.

In Rekordzeit wurde gemeinsam das Retttungszentrum aufgeräumt. Nun am Ende des Wochenendes waren alle sehr erschöpft aber auch zufrieden mit dem Erreichten. Ausbilder und Teilnehmer freuen sich schon auf die nächsten Termine auf dem Weg zur Prüfung die im Herbst 2017 stattfinden soll.

 

 

 

 

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