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Einsatz

Erfolgreiche Großübung der 5 Wasserrettungszüge des LV Württemberg am Bodensee

Veröffentlicht: 07.10.2024
Autor: Florian Kaiser
Auch eine Drohne hat bei den Szenarien untersützt
Die Taucher in Bereitstellung fürs zweite Szenario
Einer der Bereitstellungsräume
Die Abschnittsleitung für die WRZ 9 und 10 vom letzten Szenario

Vom 03.10. bis 05.10. fand eine Großübung am Bodensee statt, bei der auch der Bezirk Stuttgart mit dem 9. WRZ dabei war.

Ein Wasserrettungszug (WRZ) besteht aus Führungs-, Tauch-, Strömungsretter- und Bootsgruppe und insgesamt 21 Einsatzkräften. Der Bezirk Stuttgart stellt im 9. WRZ die Führungs- und Tauchgruppe.

In mehreren Übungsszenarien wurde neben dem Zusammenspiel der einzelnen Gruppen innerhalb eines WRZ auch das Zusammenarbeiten mehrerer WRZ sowie das Zusammenarbeiten der Strömungsrettungs-Gruppen, Boots-Gruppen und Tauch-Gruppen untereinander geübt: Das erste Szenario wurde ausschließlich von Strömungsrettern abgearbeitet. An einem Zufluss des Bodensees verunglückten etwa 30 Personen, die durch unwegsames Gelände erreicht, versorgt und abtransportiert werden müssen. Parallel durften im zweiten Szenario auch die Boote und Taucher im Hafen von Friedrichshafen an zwei Einsatzstellen üben. An der ersten Einsatzstelle rollt ein Auto ins Wasser und versinkt. Das Auto wird durch die Taucher lokalisiert und mithilfe von Hebe-Säcken wieder an die Oberfläche gehoben und durch einen Feuerwehr-Kran aus dem Wasser gehoben. An der zweiten Einsatzstelle wurde von einem Sonarboot ein gesunkenes Kanu lokalisiert und markiert. Die Taucher tauchen vom Boot und bringen auch das Kanu wieder an die Wasseroberfläche.

Das dritte Szenario musste von allen 5 Zügen zusammen abgearbeitet werden. Durch ein Starkregenereignis wurden große Landflächen überflutet und zahlreiche Menschen vom Wasser eingeschlossen. Die Patienten werden von den Booten und Strömungsrettern aufgenommen und zur Verletztensammelstelle transportiert. Dort werden sie je nach Schweregrad der Verletzungen kategorisiert und anschließend mittels Booten zu einem Behandlungsplatz (BHP) gefahren.

Beim letzten Szenario mussten je zwei bzw. drei WRZ zusammen einen Einsatzabschnitt abarbeiten. Im Schlosssee bei Salem gab es zahlreiche Verletzte an verschiedenen Stellen, die gefunden, gerettet und an den BHP übergeben werden mussten.

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