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Einsatz

Einsatzreiche Zeit für die Einsatzkräfte des Bezirk Stuttgart

Veröffentlicht: 04.06.2024
Autor: Florian Kaiser & Florian Herold
Winnenden

Am Abend des 02.06. gegen 22 Uhr wurde die DLRG Stuttgart zur Wachbesetzung zur Feuerwache nach Stuttgart Bad-Cannstatt alarmiert. Alle Wasserrettungseinheiten der Feuerwehr Stuttgart waren zu der Zeit zur Überlandhilfe unterwegs und standen somit nicht für die Wasserrettung in Stuttgart zur Verfügung. In so einem Fall wird dann die DLRG alarmiert, um mit einigen Kräften in Stuttgart Bad-Cannstatt die Wache zu besetzen und somit schneller einsatzbereit zu sein.

Kurze Zeit später wurde zusätzlich noch unserer Wasserrettungszug (WRZ) 9 alarmiert. Der WRZ 9, bestehend aus Tauchgruppe (Bez. Stuttgart), Führungstrupp (Bez. Stuttgart), Strömungsrettergruppe (Bez. Glems-Schönbuch) und Bootsgruppe (Bez. Ludwigsburg), sammelt sich kurz nach Alarmierung an der Feuer- und Rettungswache 5 in Stuttgart Möhringen.
Dort werden von der Freiwilligen Feuerwehr Abt. Logistik Feldbetten und Schlafsäcke bereitgestellt. Kurz nach dem Aufbau dieser wird der Wasserrettungszug dann aber über die interne Durchsage der Feuerwehr mit den Worten „Der 9 Wasserrettungszug fertigmachen, Einsatzauftrag folgt“ alarmiert. Mit allen vier Fahrzeugen geht es nach Winnenden. In Absprache mit der örtlichen Einsatzleitung verlegt der gesamte Zug dann in den Nachbarort Leutenbach. Dort teilt sich der Zug auf und die einzelnen Gruppen erkunden unterschiedliche Stellen. Die Strömungsrettergruppe evakuiert mittels Spineboard und Boot einen Heimbeatmeten Patienten, der im Falle eines Stromausfalls keinen Sauerstoff mehr bekommen hätte.

Zeitgleich zur Alarmierung des WRZ wird auch die Wachbesetzung auf der Feuerwache 3 in Bad Cannstatt nach Rudersberg zur Überlandhilfe alarmiert. Zusammen mit einer Strömungsrettergruppe aus Ludwigsburg und zwei Schlauchbooten wurde die Lage in Rudersberg erkundet. Ein Patient wurde mit einem Schlauchboot evakuiert und dem Rettungsdienst übergeben. Den Helfern vor Ort bot sich ein Bild der Verwüstung. Autos waren durch die Wassermassen übereinander geschoben, Möbelstücke und sonstiger Hausrat schwamm auf der Straße.
Nachdem das Wasser in Rudersberg langsam rückläufig war, wurde die Einheit bestehenden aus Stuttgarter und Ludwigsburger Einsatzkräften nach Schlechtbach verlegt. Auch hier sollte durch die Strömungsretter die Lage erkundet werden und eventuell verletzen Anwohnern geholfen werden.
Nach erfolgreicher Abarbeitung und grober Reinigung des Materials verlegten die Stuttgarter Einsatz Kräfte zum WRZ 9 nach Lauterbach, wo sie dann kurze Zeit später nach über 12 Stunden aus dem Einsatzgeschehen entlassen wurden.

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